Elternratgeber Kinderdarm

Guter Start ins Leben ... der Darm lernt laufen


Der Baby-Darm erwacht mit der Geburt richtig zum Leben.

Bei der natürlichen Entbindung übertragen sich die Darmbakterien von der Mutter auf das Neugeborene. Die kindliche Darmflora entwickelt sich dann in mehreren Stufen und verändert sich z.B. beim Umstellen der Nahrung von Milch auf Brei. Ab einem Alter von c.a. 3-5 Jahren stabilisiert sich die Darmflora und gleicht der von Erwachsenen.

Der Darm…ein Riesentalent!


Er regelt Verdauung und Ernährung, bildet Hormone und nimmt über die Darmschleimhaut Nährstoffe und Wasser auf. Er schützt uns vor dem Eindringen von Krankheitserregern, Allergenen oder Giften. Es dient als Barriere zwischen Außen- und Innenwelt des Körpers.

C.a. 80% aller Abwehr- oder Immunzellen unseres Körpers befinden sich in der Darmschleimhaut, die  aus spezialisierten Zellen besteht. Diese bildet wichtige Antikörper gegen Krankheitserreger bevor diese unsere Schleimhaut Eindringen und z.B. Entzündungen verursachen können.

Auch schützende Mikroorganismen, die sogenannten Darmbakterien unterstützen den Darm bei der Verdauung, produzieren verschiedene Vitamine und spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern.

Ein geschädigter Darm wird zur Ursache von Problemen


Bei einem Kaiserschnitt kann ein Mangel bestimmter Darmbakterien vorliegen. Der Erstkontakt mit natürlichen Mikroorganismen (Darmbakterien) findet nicht statt. Stattdessen sind oft Krankenhauskeime die ersten Siedler im Darm. Diese können unter Umständen die Schleimhäute reizen und haben keine Schutzwirkung.

Das Immunsystem wird stark stimuliert, trainiert es aber nicht. Er kann nicht zwischen „Freund und Feind“ unterscheiden. Dies kann zu Allergien führen.

Eine geschädigte Darmschleimhaut bildet nur noch eine eingeschränkte Barriere und unsere Immunzellen kommen mit vielen normalen Darminhaltsstoffen in Berührung. Dies wird allerdings als „fremd“ wahrgenommen und das Immunsystem wird möglicherweise überfordert.

Hautreaktionen, Atemnot und Heuschnupfen können die Folge sein. Auslöser sind meist Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilze.

Damit aus dem allergischen Schnupfen kein Asthma wird braucht das Immunsystem Hilfe.

Nach einer ausführlichen Erstanamnese erörtere ich mit den Eltern das weitere Procedere und das passende immunstärkende Therapieverfahren.







 

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